Willkommen in unserem Blog. Wir veröffentlichen Termine, stellen neue Produkte vor, geben euch Tipps, stöbern in der Geschichte der Pfeife und des Tabaks und geben das eine oder andere Zitat zum Thema Pfeife und Tabak zum Besten. Wir laden euch ein unsere Beiträge zu kommentieren.
Im Zusammenhang mit der Übernahme von Mac Baren durch die Scandinavian Tobacco Group gibt es einige interessante Hintergrundinformationen. Wir haben den Beitrag von Jeremy McKenna für Sie in deutsch aufbereitet. Den Original-Post finden Sie hier auf Facebook. Sutliff war ein Teil des US-amerikanischen Geschäftsbereichs von Mac Baren.
Warum wurde Mac Baren verkauft?
Ich habe viele Kommentare zum Verkauf gelesen und es gibt so viele falsche Informationen, dass ich das hier schon längst hätte schreiben sollen. Hier ist die Antwort:
Vor Henrik Halbergs plötzlichem Tod im Januar 2021 besaßen er und seine zwei Geschwister die Halberg Gruppe, die wiederum Mac Baren Tabak komplett gehörte. Damals besaß die Halberg Gruppe noch andere Firmen, hauptsächlich Hotels und Immobilien. Henrik besaß die Mehrheit an der Halberg Gruppe und kontrollierte somit die Firma. Henrik und seine Frau Britta hatten keine Kinder. Henrik war ein großzügiger Mensch und wollte seiner Heimatstadt Svendborg etwas zurückgeben. Er legte sein Eigentum in einen Treuhandfonds, der die Gewinne für die Gemeinde verwenden sollte: für Kunst, Menschen in Not, Gebäude und um Mac Baren und die Arbeitsplätze zu erhalten. Nach seinem Tod gehörte Sutliff zu Mac Baren USA, was zu Mac Baren DK gehörte, was wiederum zur Halberg Gruppe gehörte. Die Gruppe hatte drei Eigentümer: 1. Henriks Schwester (kleiner Anteil), 2. Henriks Bruder (kleiner Anteil), die beide nichts mit dem Tabakgeschäft zu tun hatten, und 3. einen Treuhandfonds mit einem Vorstand, der die Mehrheit besaß. Ich kenne die Mitglieder des Vorstands nicht genau, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner von ihnen etwas mit Tabak zu tun hatte, sondern eher Banker waren.
Dieser Vorstand und der Vorstand der Halberg Gruppe investierten nach Henriks Tod mehr und kauften eine dänische Lebensmittelfirma, Logismose. Dann entschied der Vorstand, dass Tabak "schlecht" ist und wollte ihn verkaufen, um in andere Branchen zu investieren. Keiner von ihnen kannte sich mit Tabak aus und sah nur das Risiko und eine unbeliebte Branche. Sie sahen nur einen Haufen Geld, den sie in "bessere" Branchen investieren konnten. Die Firmen machten viel Gewinn, aber dem Vorstand gefiel nicht, woher das Geld kam. Dann kam STG!
Eine kleine Geschichte am Rande, deren Wahrheit ich nicht 100% bestätigen kann: Der ehemalige CEO, der vor Henriks Tod in Rente ging, erzählte mir, dass STG ihn beim Besuch der Sutliff Fabrik gefragt hatte, ob er Sutliff verkaufen wolle. Henriks Antwort war ein klares NEIN!
Als Henrik nicht mehr da war und die Firma zum Verkauf stand, sah STG eine gute Gelegenheit und nutzte sie. Wenn nicht STG, dann wäre es jemand anderes gewesen, und wir wissen nicht, ob es dann genauso gekommen wäre.
Ich kenne die genauen Gründe für die Entscheidungen, was geschlossen wird, wann und welche Produkte bleiben sollen, nicht. Ich weiß auch nicht, wer die Entscheidungen getroffen hat, aber ich nehme an, es waren die Chefs von STG. Im nächsten Absatz sage ich nicht, ob ich mit den Entscheidungen einverstanden bin oder nicht, denn ich kann beide Seiten verstehen, besonders wenn es um Sutliff geht. Dinge, die die meisten Leute nicht wissen oder über die sie nicht sprechen, abgesehen von den Tabakmischungen:
25% der von Sutliff in den USA verkauften Produkte (hauptsächlich Mac Baren) sind nicht von der FDA zugelassen. Sie sind als "Substantial Equivalent" (SE) eingereicht, aber die FDA hat noch keines genehmigt, einige wurden sogar abgelehnt. Sie verlangen immer mehr Labortests, was sehr teuer ist. Ich bin mir zu 90% sicher, dass es 1,5 Millionen Dollar kosten würde, um unsere SE-Produkte (25% unseres Angebots) genehmigen zu lassen, ohne Garantie. Nach den jüngsten Forderungen der FDA an andere in der Branche bin ich nur zu 5% zuversichtlich, dass überhaupt eines genehmigt wird. Wahrscheinlich würden sie alle irgendwann verschwinden. Zum Beispiel war die gesamte Mac Baren HH Linie nicht zugelassen und könnte jederzeit abgelehnt werden.
Die FDA hat "Good Manufacturing Practices" (GMP) veröffentlicht, an die sich jeder Tabakhersteller bis zu einem bestimmten Zeitpunkt halten muss. Einige dieser Standards sind unklar und müssen noch genauer definiert werden. Wir hatten vor der Übernahme mindestens 1 Million Dollar eingeplant, um die Anforderungen zu erfüllen. Das hing davon ab, ob auch die Rückverfolgung Teil der Anforderungen ist. Die Produktionsstätten in Dänemark erfüllen die Anforderungen wahrscheinlich schon. Ich habe sie alle besucht.
Alle "spaßigen" Projekte von Sutliff, wie Sondereditionen, haben vielleicht nicht den FDA-Vorschriften entsprochen, aber als Familienunternehmen kann man dieses Risiko eingehen. Als börsennotiertes Unternehmen kann man kein regulatorisches Risiko eingehen. Man hält sich entweder an die Regeln oder nicht. Das ist keine Kritik an STG, sondern einfach die rechtlich sichere Art, Geschäfte zu machen.
Sutliff hat ein gutes Computersystem für die Produktion, aber STG führt weltweit ein anderes System ein. Wenn man sich mit neuen Systemen auskennt, weiß man, wie teuer und zeitaufwendig die weltweite Einführung von SAP ist. Es ist notwendig, um alle Unternehmen korrekt zu führen, aber eben sehr teuer.
Sutliff produzierte über 900 Artikelnummern mit über 400 verschiedenen Mischungen. Das ist nicht effizient. Sutliff konnte das mit unserer Nischenbranche, treuen Kunden und Mitarbeitern, alten Geräten und ohne GMP-Vorschriften der FDA schaffen. Die Zeiten änderten sich langsam, und wir haben jedes Jahr Mischungen eingestellt. Wir hatten eine Nische mit all diesen Mischungen, und das war unsere einzige Möglichkeit, im Wettbewerb zu bestehen. Wir konnten nie mit Captain Black, 1Q, BCA, Escudo, Dunhill/Peterson, Stokkebye Mischungen mithalten, deshalb mussten wir anders sein. Ihr, die Verbraucher, habt die Wahl getroffen. Es ist das, was ihr geraucht habt. Wenn ihr nur Sutliff Z92 und 515 RC-1 geraucht hättet, wären wir Marktführer gewesen und hätten viel weniger Mischungen produziert. Das war und ist nicht die Realität. Wahrscheinlich wurde die Hälfte der Artikelnummern nur mit 200 Pfund oder weniger pro Jahr produziert. Kein anderes Unternehmen würde sie behalten, und wir hatten jedes Jahr Probleme mit der Entscheidung, als wir das Angebot überprüften. Wir hatten ehrlich gesagt Angst, sie zu streichen, obwohl es wahrscheinlich die richtige Entscheidung war. Mac Baren hat uns in diese Richtung gedrängt, und wir kamen dem näher.
All das berücksichtigt nicht die andere Seite, die sich um die Gemeinschaft, das Hobby, die Geschichte usw. dreht. Aber es sind wichtige Punkte für jede Entscheidung, die in jedem Unternehmen, mit jeder Eigentümerstruktur in jeder Branche getroffen wird.
Ihr könnt mich einen Firmenlakaien nennen, weil ich das schreibe (ich kann es vertragen), aber die, die mich kennen, kennen mich. Vergesst nicht, mein letzter Tag bei STG ist der 30. April, also bin ich technisch gesehen nur bis dahin ein Firmenlakaie.
Mit viel Liebe für alle, zündet eure Pfeife an, genießt das Leben, entfernt Hass aus eurem Herzen und seid dankbar für das, was ihr habt.
Jeremy McKenna
Am 20. November 2024, einem Feiertag ausschließlich in Sachsen, unternahmen wir mit unserer Belegschaft eine ganz besondere Reise: Wir besuchten die weltberühmte Pfeifenmanufaktur Vauen in Nürnberg.
Ein Erlebnis, das uns nachhaltig beeindruckt und tief bewegt hat.
Herzlich empfangen wurden wir von Martin Ramsauer, dem Geschäftsführer von Vauen, der uns mit großer Leidenschaft in die faszinierende Welt der Pfeifenherstellung entführte.
Schritt für Schritt erklärte er uns, wie aus einem rohen Stück Bruyèreholz eine einzigartige Raucherlebniswelt entsteht.
In der Produktion selbst wurden wir Zeugen einer beeindruckenden Handwerkskunst.
Wir sahen, wie die Bruyère-Kanteln jahrelang lagern und trocknen, bevor sie ihre erste Form erhalten.
Wir staunten über die präzise Arbeit der Maschinen und die filigranen Handgriffe der erfahrenen Mitarbeiter.
Besonders faszinierend war die Herstellung der charakteristischen Holme der Auenland-Pfeifen, die in einem kleinen Ofen bei 100° getrocknet werden.
Ein weiterer Höhepunkt war der Einblick in die Verarbeitung der Mundstücke und Applikationen. Mit großer Hingabe zeigte uns Martin Ramsauer, wie die Edelholzpfeifen mit ihren Bruyère-Einsätzen entstehen.
Wussten Sie schon, dass der weiße Punkt der Weißpunktpfeifen aus markenrechtlichen Gründen gar nicht rein weiß, sondern grau ist?
Solche kleinen Details machen die Geschichte von Vauen noch interessanter. Nach der Fertigung werden die Pfeifen sorgfältig lackiert und anschließend auf Hochglanz poliert. Jede einzelne Pfeife durchläuft eine strenge Qualitätskontrolle, bevor sie ihren endgültigen Stempel erhält.
Zum Abschluss unserer Besichtigung stärkten wir uns mit leckeren Nürnberger Brezeln und Lebkuchen und nutzten die Gelegenheit für ein angeregtes Gespräch mit Martin Ramsauer und Julia Eckert.
Wir waren überwältigt von der Herzlichkeit, mit der wir empfangen wurden, und von der Leidenschaft, die in jedem einzelnen Mitarbeiter spürbar war.
Es wurde uns schnell klar: Hinter jeder Vauen-Pfeife steckt nicht nur handwerkliches Können, sondern auch eine tiefe Liebe zum Detail und eine große Portion Leidenschaft.
Unser Besuch bei Vauen war ein unvergessliches Erlebnis.
Wir danken Martin Ramsauer, Julia Eckert und dem gesamten Team für die herzliche Gastfreundschaft und die vielen Eindrücke. Wir kommen bestimmt wieder!
Wir wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit mit Glühwein, Lebkuchen und der einen oder anderen wunderbaren Pfeife.
Die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk kann manchmal
ganz schön herausfordernd sein. Besonders, wenn es um individuelle Vorlieben wie den Genuss einer guten Pfeife geht. Damit Sie entspannt durch die Weihnachtszeit schlendern können, haben wir einen praktischen Geschenkefinder entwickelt.
Unser Geschenkefinder ist Ihr persönlicher Begleiter auf der Suche nach dem idealen Geschenk für Pfeifenfreunde. Egal ob Anfänger, Gelegenheitsraucher oder erfahrener Pfeifenliebhaber – bei uns findet jeder das passende Präsent.
Einsteiger: Kennen Sie jemanden, der neugierig auf die Welt der Pfeifen ist? In dieser Kategorie finden Sie eine sorgfältig ausgewählte Auswahl an Pfeifen, Tabaken und Zubehör für Einsteiger. Von klassischen Formen bis hin zu modernen Designs ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Gelegenheitsraucher: Für Pfeifenraucher, die bereits einige Erfahrung haben, bieten wir eine Vielzahl an Geschenkideen, die sowohl praktisch als auch stilvoll sind. Ob hochwertige Pfeifenreinigungssets, exklusive Tabakmischungen oder elegante Pfeifentaschen – hier finden Sie alles, was das Raucherherz begehrt.
Pfeifenliebhaber: Auch für erfahrene Pfeifenliebhaber, die schon „alles“ zu haben scheinen, haben wir besondere Geschenkideen parat. Entdecken Sie limitierte Editionen, handgefertigte Pfeifen und exklusives Zubehör, das selbst anspruchsvolle Raucher begeistern wird.
Mit unserem Geschenkefinder machen Sie Ihren Liebsten eine Freude, die von Herzen kommt. Besuchen Sie jetzt unseren Online-Shop und entdecken Sie die Vielfalt unserer Produkte. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie das ideale Präsent, das lange in Erinnerung bleibt.
Weitere Empfehlungen:
Vauen, die renommierte Manufaktur für hochwertige Pfeifen, präsentiert ihre neueste Kollektion Die Designer haben sich von der Energie und Vielfalt der Graffiti-Kunst inspirieren lassen und diese in außergewöhnliche Meisterwerke übertragen. Die neuen Modelle zeichnen sich durch eine Vielfalt an Formen, Farben und Oberflächen aus.
Michele Brentegani ist ein junger italienischer Pfeifenmacher aus Verona in Italien, der für seine innovativen Designs und seine hohe Qualität bekannt ist.
Er begann seine Karriere 2015 als Holzbildhauer und kam eher zufällig auf das Thema Pfeifen.
Ein Freund zeigte ihm eine Lesepfeife und Michele war so begeistert, dass er sogleich begann eine eigene Pfeife zu bauen.
Zunächst brachte er sich neue Fähigkeiten im Pfeifenbau selbst bei. Nach ca. einem Jahr hielt er nach anderen Pfeifenmachern Ausschau und erhielt Hilfe von Ulrik Ash von Ulrik Pipes.
2018 konnte Michele Brentegani bereits bei einer Pfeifenmesse seine eigenen Pfeifen vorstellen.
Mit Hilfe von weiteren Mentoren, wie Gabriele Dal Fiume, Davide Iafisco, Mimmo Romeo, und Gioacchino Sauro konnte er sein Handwerk verbessern und begann 2020 hauptberuflich Pfeifen zu bauen.
Er begann, seine eigenen Pfeifen zu bauen und entwickelte schnell einen Ruf für seine hervorragende Verarbeitung und seinen angenehmen Rauchgenuss.
Brentegani Pfeifen sind aus hochwertigen Materialien gefertigt und sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich.
Er ist auch bekannt für seine Verwendung von ungewöhnlichen Farben und Texturen. Dazu sind seine Pfeifen filigran gearbeitet - kaum eine Pfeife wiegt mehr als 35 Gramm.
Michele Brentegani ist ein aufstrebender Pfeifenmacher. Wenn Sie auf der Suche nach einer ganz besonderen Pfeife sind, empfehlen wir Ihnen, sich die Pfeifen von Brentegani anzusehen.
Tristan Lefebvre, der Schöpfer von Pipe Tristan, ist ein französischer Pfeifenbauer mit einer tiefen Verbundenheit zur Geschichte des Pfeifenrauchens. Seine Leidenschaft gilt insbesondere alten deutschen Ton- und Maserholzpfeifen, die er intensiv studiert und teilweise sogar nachgebaut hat.
Seit 2016 fertigt Lefebvre eigene Pfeifen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine Vielfalt an Stilen und Materialien aus, darunter Bruyère, Mooreiche und Olivenholz. Inspiriert von klassischen Formen wie Dunhill-Billards und dänischen Rhodesian, entwickelt er dennoch einen eigenen, unverwechselbaren Stil.
Lefebvre ist von vielen Pfeifenbauern inspiriert, darunter Castello, Paolo Becker, Radice, Carlo Scotti und skandinavischen Meistern wie Sixten und Nanna Ivarsson. Seine Arbeit zeigt eine tiefe Wertschätzung für die Tradition, kombiniert mit einem modernen Ansatz und einer individuellen Note.
Neerup, ein Name, der in der Welt der Pfeifenliebhaber häufig auftaucht. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine faszinierende Geschichte und eine bemerkenswerte Handwerkskunst.
Gefertigt von Peder Jeppesen, einem leidenschaftlichen Pfeifenmacher, bieten Neerup Pfeifen ein einzigartiges Erlebnis aus Rauchbarkeit, Praxistauglichkeit und Optik.
Der Name Neerup ist dabei kein beliebiger Markenname, sondern ein Familienerbe. Er stammt von einer der Großmütter von Peder Jeppesen ab und verbindet die Pfeifen somit eng mit der Familiengeschichte.
Jeppesen selbst lebt mit seiner Familie in Lejre, nahe der alten dänischen Stadt Roskilde. Er führt das Unternehmen zusammen mit seinem Sohn Noah und seiner Frau Bettina als Familienbetrieb.
Für einen faszinierenden Einblick in die Pfeifenherstellung besuchten wir die Werkstatt von Peder und seiner Familie in Dänemark. Nach unserer herzlichen Begrüßung und angeregten Gesprächen bekamen wir die Gelegenheit, einen Blick in die Produktion zu werfen.
Alle Schritte von der Bearbeitung des Bruyerekantels bis zur vollendeten Pfeife werden in der Werkstatt in Lejre durchgeführt. Sogar die Mundstücke werden aus Stangenmaterial von Hand geschnitten. Lediglich die Silberarbeiten stammen von einem örtlichen Silberschmied. Die kreativen Ideen für die Silberverzierungen kommen von Peder selbst, der sich von der Umgebung Lejres inspirieren lässt.
Zusätzlich verziert Bettina Jeppesen das Silber manchmal mit Edelsteinen. In der Werkstatt sind alle notwendigen Materialien und sogar einige Maschinen namhafter Hersteller vorhanden, darunter die Sandstrahlkammer von W. Ø. Larsen.
Das Besondere bei Jeppesen ist die Verwendung einer Kopierfräse zur Herstellung der Grundformen der Serien Basic, Classic und Structure. Dies ermöglicht die präzise Reproduktion von Rohlingen und hilft, die Kosten niedrig zu halten. Die Kopierfräse stammt aus der dänischen Stanwell Manufaktur. Mithilfe dieses Werkzeugs ist es möglich den Preis der Pfeifen auf konstant niedrigem Niveau zu halten. Alle anderen Serien, wie Ida und Boutique werden weiterhin komplett von Hand gearbeitet.
Was macht Neerup Pfeifen so besonders? Die Antwort liegt in der detaillierten Handwerkskunst. Die Mundstücke werden aus hochwertigem schwarzem Acryl gefertigt, manchmal auch aus Cumberland oder Bernstein. Als Applikation kommen unter anderem Steine, Acryl, Ebonit und individuelle Silberarbeiten zum Einsatz, die kunstvolle Motive zeigen.
Besonders an Neerup Pfeifen ist die Verarbeitung:
Neerup Pfeifen sind nicht nur schön anzusehen, sondern bieten auch ein unvergleichliches Raucherlebnis und sind mehr als nur Gebrauchsgegenstände.
Sie sind Ausdruck von Handwerkskunst, Leidenschaft und Familientradition. Für jeden Pfeifenliebhaber, der Wert auf Qualität, Ästhetik und ein einzigartiges Raucherlebnis legt, sind Neerup Pfeifen eine lohnende Investition.
Liebe Pfeifenfreunde,
wir sind wieder zurück aus Leipzig! Vergangenes Wochenende waren wir als Händler von Pfeifen, Tabak und Zubehör, sowie Zigarren auf dem Heidnischen Dorf mit unserem Stand vertreten und erlebten ein tolles Pfingsten voller netter Menschen, interessanter Gespräche und natürlich bester Stimmung.
Die Atmosphäre auf dem Festival war wie immer einzigartig. Es war ein buntes Treiben von Heiden, Mittelalterfans, Gothic-Anhängern und einfach Neugierigen, die sich durch die Gassen des Dorfes tummelten, an den Ständen stöberten und die Live-Musik genossen.
Wir haben uns sehr gefreut, so viele nette Menschen kennenzulernen und alte Bekannte wiederzutreffen.
Es war uns eine wahre Freude, mit euch über unsere Leidenschaft, das Pfeiferauchen, zu plaudern und euch die Welt der Pfeifen und Tabake näherzubringen.
Besonders schön war es, dass wir wieder so vielen Neueinsteigern das Pfeiferauchen näherbringen konnten. Wir haben euch gerne erklärt, wie man eine Pfeife richtig stopft und raucht, und euch bei der Auswahl eurer ersten Pfeife und eures Tabaks geholfen.
Und natürlich haben wir auch den einen oder anderen Zigarrenliebhaber mit einer feinen Zigarre glücklich gemacht. Bei einem gemütlichen Plausch am Stand habt ihr den Abend so richtig genießen können.
Wir möchten uns ganz herzlich bei euch allen für die vielen Einkäufe und netten Gespräche bedanken. Es hat uns großen Spaß gemacht, mit euch auf dem Heidnischen Dorf zu sein.
Wir freuen uns schon jetzt darauf, euch nächstes Jahr wiederzusehen!
und führt durch renommierte Anbaugebiete wie Nicaragua, Honduras oder die Dominikanische Republik. Hochwertige Tabakblätter, meisterhafte Verarbeitung und einzigartige Aromen zeichnen das von uns gewählte Sortiment.
Egal ob Einsteiger oder erfahrener Aficionado, bei uns finden Sie das Passende für ihren individuellen Geschmack und Genussmoment. Genießen Sie die entspannte Atmosphäre beim Rauchen einer exquisiten Zigarre und lassen Sie sich von den Facettenreichen Aromen und dem vollmundigem Geschmack verwöhnen. Zum Feierabend, geselligem Beisammensein, einem Gedanken nachhängend oder aber als besonderes Geschenk – Sie entscheiden.
Wie wäre es mit einem pfeffrig süßem Longfiller, handgearbeitet, mild und aromatisch?
Wir würden ihnen die Don Diego Perlas nahe legen.
Oder lieber kräftig und würzig mit Nuancen von Kaffee und Nuss?
Schauen Sie sich die Duque von La Aroma del Caribe, aus der Serie Mi Amor an.
Ebenso eine Empfehlung wert die honduranischen Puros von Villa Zamorano.
Rustikaler, purer Tabak und cremiger Rauch in mittlerer Stärke von Hand gearbeitet.
Vielleicht lieber eine kleine Auswahl? Auch eine Reihe Sampler finden Sie im Sortiment.
Verpackungsumstellung und Reduzierung von Umweltbelastungen
Der Tabakhersteller Mac Baren kündigt wichtige Schritte in Richtung Nachhaltigkeit an. Das Unternehmen stellt sein komplettes Produktportfolio im Pouch-Format auf FSC-zertifiziertes Papier um und entfernt die Metallfolie (Gold- und Silberfolie) in allen Pouches.
FSC-zertifiziertes Papier
FSC-zertifiziertes Papier stammt aus Wäldern, die nach den Standards des Forest Stewardship Council (FSC) nachhaltig bewirtschaftet werden. Dies bedeutet, dass bei der Holzernte negative Umweltbelastungen minimiert, die Artenvielfalt geschützt und soziale Standards eingehalten werden.
Verzicht auf Metallfolie
Die Entfernung der Metallfolie erleichtert das Recycling und ermöglicht eine effizientere Wiederverwertung der Verpackungsmaterialien. Die Neugestaltung der Verpackungsinnenseiten erfolgt markenspezifisch, um den jeweils individuellen Markencharakter zu erhalten.
Keine Veränderung des Produkts
Die oben genannten Verpackungsänderungen erfolgen über alle Marken sukzessive in den nächsten Monaten. Die Produkte selbst bleiben unverändert und werden weiterhin mit dem hohen Qualitätsanspruch von Mac Baren hergestellt.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsinitiativen von Mac Baren finden Sie auf der Website des Unternehmens: https://mac-baren.com/
Unser Kommentar
Die Bemühungen von Mac Baren um mehr Nachhaltigkeit sind ein begrüßenswerter Schritt. Die Umstellung auf FSC-zertifiziertes Papier und der Verzicht auf Metallfolie sind wichtige Beiträge zur Reduzierung von Umweltbelastungen. Es ist zu hoffen, dass andere Tabakunternehmen diesem Beispiel folgen werden.