Willkommen in unserem Blog. Wir veröffentlichen Termine, stellen neue Produkte vor, geben euch Tipps, stöbern in der Geschichte der Pfeife und des Tabaks und geben das eine oder andere Zitat zum Thema Pfeife und Tabak zum Besten. Wir laden euch ein unsere Beiträge zu kommentieren.
Michele Brentegani ist ein junger italienischer Pfeifenmacher aus Verona in Italien, der für seine innovativen Designs und seine hohe Qualität bekannt ist.
Er begann seine Karriere 2015 als Holzbildhauer und kam eher zufällig auf das Thema Pfeifen.
Ein Freund zeigte ihm eine Lesepfeife und Michele war so begeistert, dass er sogleich begann eine eigene Pfeife zu bauen.
Zunächst brachte er sich neue Fähigkeiten im Pfeifenbau selbst bei. Nach ca. einem Jahr hielt er nach anderen Pfeifenmachern Ausschau und erhielt Hilfe von Ulrik Ash von Ulrik Pipes.
2018 konnte Michele Brentegani bereits bei einer Pfeifenmesse seine eigenen Pfeifen vorstellen.
Mit Hilfe von weiteren Mentoren, wie Gabriele Dal Fiume, Davide Iafisco, Mimmo Romeo, und Gioacchino Sauro konnte er sein Handwerk verbessern und begann 2020 hauptberuflich Pfeifen zu bauen.
Er begann, seine eigenen Pfeifen zu bauen und entwickelte schnell einen Ruf für seine hervorragende Verarbeitung und seinen angenehmen Rauchgenuss.
Brentegani Pfeifen sind aus hochwertigen Materialien gefertigt und sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich.
Er ist auch bekannt für seine Verwendung von ungewöhnlichen Farben und Texturen. Dazu sind seine Pfeifen filigran gearbeitet - kaum eine Pfeife wiegt mehr als 35 Gramm.
Michele Brentegani ist ein aufstrebender Pfeifenmacher. Wenn Sie auf der Suche nach einer ganz besonderen Pfeife sind, empfehlen wir Ihnen, sich die Pfeifen von Brentegani anzusehen.
Ein zwar wenig beliebtes Thema, dennoch ist es wichtig sich damit auseinanderzusetzen. Denn erkennt man einen anfänglichen Durchbrand ist die Pfeife meist problemlos zu retten. Bruyere ist äußerst hitzebeständig. Trotzdem ist es "nur" Holz. Wenn man die Glut mit kräftigem und ausdauerndem Zug stark entfacht kann auch das beste Holz einen Schaden nehmen. Eine zu hohe Temperatur bemerken Sie an der heißen Außenseite der Pfeife und oft bereits am sich verschlechternden Geschmack des Tabaks. Legen Sie die Pfeife dann zur Seite und lassen Sie sie ein wenig Ruhen. Sollte bereits das Holz Schaden genommen haben schmeckt und riecht die Pfeife unangenehm nach: verbranntem Holz. Bitte rauchen Sie die Pfeife dann auf keinen Fall weiter. Ein kleiner Holzschaden im Inneren der Pfeife lässt sich noch reparieren.
Doch wie unterscheidet man einen Materialfehler von einem Durchbrenner durch zu heißes Rauchen? Bei einem Materialfehler liegt meist ein punktueller Brand vor. An dieser Stelle hatte das Holz eine Unregelmäßigkeit in der Dichte oder einen nicht sichbaren eingewachsenen Fremdkörper, z.B. ein Steinchen. Bei unsachgemäßem Rauchen bilden sich hingegen größere Flächenschäden mit meist typischer rissiger Optik (Holzkohleoptik). Auch durch zu aggressives Reinigen bei noch feuchtwarmer Pfeife können mit dem Draht des Reiniges Schäden am Boden des Bennraums entstehen, die beim nächsten Rauchen zum Durchbrennen führen. In den häufigsten Fällen bildet sich ein Durchbrand am Pfeifenkopf oberhalb des Zuglochs. Dort kann die Hitze durch Luftverwirbelungen besonders groß werden. Auch ein seitliches Loch im oberen Bereich des Kopfes findet sich gelegentlich. Hier entstand der Schaden meist durch das Feuerzeug, welches statt in kreisenden Bewegungen geführt, starr auf eine Stelle gehalten wurde. Denken Sie bei windigem Wetter auch an einen Pfeifendeckel, denn der starke Zug kann zu einer heißen Glut führen.
Wir wünschen Ihnen eine stets kühle Pfeife - falls Sie dennoch einen Schaden bei einer bei uns gekauften Pfeife vermuten, wenden Sie sich umgehend an uns - wir helfen Ihnen bei der Beurteilung des Schadens und organisieren wenn nötig eine Reparatur.
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Zurückblickend gab es in meiner Kindheit den einen oder anderen Greis in der Familie, sitzend in einem Ohrensessel, mit einer Pfeife in der Hand. Aus meiner trüben Sicht von heute waren es nicht die geselligsten Familienmitglieder. Jedoch immer souverän und gutmütig. Natürlich konnte ich mir keinen Reim daraus machen, warum eben Diese mit sich zufrieden zwar an Familienfeiern teilnahmen, aber irgendwie dennoch passiv. Wichtig war es mir als Kind ohnehin nicht. Dennoch bleibt, mit den Bild in meinem Kopf, der Geruch. Er schien aussergewöhlich sanft und immer wieder aufs Neue vertraut. Auf dem Schoß des Großvaters, Onkels, oder wer auch immer ruheausstahlende Mann im Sessel war, wurde ich, selbst als Kind, ebenso ruhig und gelassen. Nahezu träumerisch. Meist war man als kleingeistiger Wirbelwind dankbar willkommen und diente dem alten Herrn als Gefäß, den man immer und immer wieder mit alten Geschichten aus Wilhelm Buschs Büchern oder mit Geschehnissen aus alten Zeiten, füllen musste. Auch das hatte etwas Beständiges.
Und nun ist für mich das Pfeiferauchen etwas was ich mit Ruhe und Gelassenheit zelebriere. Die Zeit könnte am Tage nicht schneller vergehen, aber dafür bleibt heute wie früher, die Zeit stehen. Das warme Gefühl einer geliebten Pfeife in der Hand, der besondere Tabak, das Ritual des Stopfens und Rauchens sind die nahezu perfekten Momente, die den Tag ausgleichen. Jetzt kann ich nachempfinden, wie es ist in einem Ohrensessel zu sitzen, das Durcheinander an einem vorüber gleiten zu lassen und mit sich selbst zufrieden zu sein, selbst wenn ich noch nicht zu jenen Greisen gehöre.
Weit bevor man in Europa das Pfeifenrauchen für sich entdeckte, wurde in anderen Teilen der Welt Pfeife geraucht. Die Mayas von 2000 Jahren oder die Ureinwohner Südamerikas rauchten Tabak, meist nur in Zeremonien. Im 15. Jh. kam der Tabak schließlich nach Europa. Zunächst war es nur dem Adel vorbehalten Tabak zu rauchen. Oder er wurde in der Medizin angewandt. Nach dem Tabakverbot um 1600 begann die kommerzielle Produktion von Pfeifen. Die ersten Pfeifen wurden aus Ton und Meerschaum hergestellt. Erst später wurden sie aus dem Holz der Baumheide, aus Bruyère, gefertigt. Diese Knolle des Heidekrautgewächs wird von dieser Heide ausschließlich nur im Mittelmeerraum ausgebildet. Sie dient wahrscheinlich dem Gewächs als Speicher in warmen Sommermonaten und kalten Wintern. Daher wird das Holz zu dem, was es ist: sehr hart und dennoch leicht und atmungsaktiv. 30 Jahre dauert es, ehe die Knolle eine Größe eines Fußballes erreicht hat. Sie wird ausschließlich im Winter geerntet. Es werden Wurzel und Pflanzenreste entfernt und wieder vergraben. In ganz seltenen Fällen findet man nach dem Teilen der Knolle eine extrem gute Holzqualität, die Plateauhölzer, aus dem die feinsten Pfeifen geschnitzt werden. 2 Drittel der Knolle ist Abfall, daher ist auch der Preis des Bruyèreholz so hoch. Die Plateauhölzer zeichnen sich durch eine ausgezeichnete Maserung, zum Beispiel, Straight Grain - gerade Maserung, Flame Grain - unregelmäßige Maserung und Bird`s Eye - ähnlich der "Astlöcher", aus. Nach dem groben Zurechtsägen kochen die Kanteln 12 - 24 Stunden in einem Kupferbottich. Die im Holz enthaltenen Mineralien werden gelöst und was Wachstum gestoppt. Die Kanteln trocken danach für 1-2 Monaten, dann erst gelangen sie zu den Herstellern, die sie für einige Zeit in Öl lagern. Dann können die Kanteln zu den schönsten Pfeifen, die wir geniessen weiter verarbeitet werden.
Meerschaumpfeifen finden ihren Ursprung in der Türkei. Nach der Einführung des Tabaks wurden Meerschaumpfeifen im osmanischen Reich geraucht. Sie überzeugen in ihrer Reiheit und ihrer Ausstrahlung. Zudem bringen sie einige Vorteile mit sich. Meerschaumpfeifen müssen nicht eingeraucht werden. Sie sind geschmacksneutral und überaus feuerbeständig. Ein Abbrennen ist somit nahezu unmöglich, so das sie auch heiss geraucht werden können. Meerschaum ist ein Mineral, welches überwiegend in der Türkei abgebaut wird. Es trägt den namen Sepiolith. Um die besonderen Eigenschaften von Meerschaum in einer Pfeife aus Holz nutzen zu können, gibt es Pfeifen mit Meerschaumeinsatz. Sie bewahren den Geschmack und sind zudem noch günstiger, als reine Meerschaumpfeifen.
Wir starten ins neue Jahr mit einem Jubiläum. Peterson of Dublin feiert seinen 150. Geburtstag. Wir feiern natürlich mit. Anlässlich des Geburtstages wird es zu der einen oder anderen angenehmen Überraschung für Sie kommen. Seien Sie gespannt.
Bevor ihr euch nach den Feiertagen wieder ins alltägliche Getümmel stürzt, wollen wir euch noch ein altes Sprichwort auf den Weg geben.
„Für die sorgenvolle Seele ist die Pfeife das, was die mütterliche Liebkosung für ein weinendes Kind bedeutet“.