Willkommen in unserem Blog. Wir veröffentlichen Termine, stellen neue Produkte vor, geben euch Tipps, stöbern in der Geschichte der Pfeife und des Tabaks und geben das eine oder andere Zitat zum Thema Pfeife und Tabak zum Besten. Wir laden euch ein unsere Beiträge zu kommentieren.
Einen Flake zu rauchen gehört vermutlich zu den Dingen, die ein Pfeifenraucher besonders zu schätzen weiß. Der kühle Abbrand, die perfekte Tabakmischung und die ritualähnliche Vorbereitung vereinen sich zu einem gemeinsamen Hochgenuss.
Dabei ist es nicht schwierig einen Flake Pfeifentabak zu genießen. Auch wenn es viele Möglichkeiten gibt einen Flake für die Pfeife vorzubereiten, folgt hier die meiner Meinung nach beste und sinnvollste Methode.
Es kann sein, daß sich der Flake etwas schwieriger Entzünden lässt, da es ein Presstabak ist. Doch wenn der Flake einmal glüht geht der Rest fast von selbst.
Viel Vergnügen und facettenreichen Genuss bei Ihrem Flake!
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Kennt ihr den Hobbit? Oder den Herren der Ringe? In diesen Filmen geht es zwar um Schlachten und um die Geschichte um den einen Ring. Doch auch ein andere Part spielt eine Rolle. Die Ringe aus Rauch aus den Pfeifen der Zwerge, Elben und Zauberer. An beeindruckenden Orten und in gemütlichen Stunden wird gepafft was das Zeug hält. Mit den Herr der Ringe Filmen begann die Beliebtheit der Lesepfeifen zu wachsen.
Eine Lesepfeife erfreut mich beispielsweise immer wieder. Irgendwie ist und bleibt sie etwas besonderes. Fast immer bleibt sie zu Hause und wartet auf mich. Und dann kommen Abende, die einfach wie dafür geschaffen sind, um sie in die Hand zu nehmen und voller Vorfreude zu streicheln. Die Abende sind manchmal allein, manchmal in Gesellschaft. Und doch immer zu einem passenden ganz besonderen Moment - dann wird sie entzündet und irgendwie noch ein Stück gemütlicher geraucht als meine anderen Pfeifen. Wenn sie meine Hand wärmt und Rauch aufsteigt bin ich glücklich in dieser Stunde. Dann denke ich an die Abenteuer von den Hobbits, von Gandalf und den Zwergen und bin dem Auenland ein Stück näher.
* Quelle Bild: http://nicoleundlenaontour.blogspot.de/
Zurückblickend gab es in meiner Kindheit den einen oder anderen Greis in der Familie, sitzend in einem Ohrensessel, mit einer Pfeife in der Hand. Aus meiner trüben Sicht von heute waren es nicht die geselligsten Familienmitglieder. Jedoch immer souverän und gutmütig. Natürlich konnte ich mir keinen Reim daraus machen, warum eben Diese mit sich zufrieden zwar an Familienfeiern teilnahmen, aber irgendwie dennoch passiv. Wichtig war es mir als Kind ohnehin nicht. Dennoch bleibt, mit den Bild in meinem Kopf, der Geruch. Er schien aussergewöhlich sanft und immer wieder aufs Neue vertraut. Auf dem Schoß des Großvaters, Onkels, oder wer auch immer ruheausstahlende Mann im Sessel war, wurde ich, selbst als Kind, ebenso ruhig und gelassen. Nahezu träumerisch. Meist war man als kleingeistiger Wirbelwind dankbar willkommen und diente dem alten Herrn als Gefäß, den man immer und immer wieder mit alten Geschichten aus Wilhelm Buschs Büchern oder mit Geschehnissen aus alten Zeiten, füllen musste. Auch das hatte etwas Beständiges.
Und nun ist für mich das Pfeiferauchen etwas was ich mit Ruhe und Gelassenheit zelebriere. Die Zeit könnte am Tage nicht schneller vergehen, aber dafür bleibt heute wie früher, die Zeit stehen. Das warme Gefühl einer geliebten Pfeife in der Hand, der besondere Tabak, das Ritual des Stopfens und Rauchens sind die nahezu perfekten Momente, die den Tag ausgleichen. Jetzt kann ich nachempfinden, wie es ist in einem Ohrensessel zu sitzen, das Durcheinander an einem vorüber gleiten zu lassen und mit sich selbst zufrieden zu sein, selbst wenn ich noch nicht zu jenen Greisen gehöre.
Weit bevor man in Europa das Pfeifenrauchen für sich entdeckte, wurde in anderen Teilen der Welt Pfeife geraucht. Die Mayas von 2000 Jahren oder die Ureinwohner Südamerikas rauchten Tabak, meist nur in Zeremonien. Im 15. Jh. kam der Tabak schließlich nach Europa. Zunächst war es nur dem Adel vorbehalten Tabak zu rauchen. Oder er wurde in der Medizin angewandt. Nach dem Tabakverbot um 1600 begann die kommerzielle Produktion von Pfeifen. Die ersten Pfeifen wurden aus Ton und Meerschaum hergestellt. Erst später wurden sie aus dem Holz der Baumheide, aus Bruyère, gefertigt. Diese Knolle des Heidekrautgewächs wird von dieser Heide ausschließlich nur im Mittelmeerraum ausgebildet. Sie dient wahrscheinlich dem Gewächs als Speicher in warmen Sommermonaten und kalten Wintern. Daher wird das Holz zu dem, was es ist: sehr hart und dennoch leicht und atmungsaktiv. 30 Jahre dauert es, ehe die Knolle eine Größe eines Fußballes erreicht hat. Sie wird ausschließlich im Winter geerntet. Es werden Wurzel und Pflanzenreste entfernt und wieder vergraben. In ganz seltenen Fällen findet man nach dem Teilen der Knolle eine extrem gute Holzqualität, die Plateauhölzer, aus dem die feinsten Pfeifen geschnitzt werden. 2 Drittel der Knolle ist Abfall, daher ist auch der Preis des Bruyèreholz so hoch. Die Plateauhölzer zeichnen sich durch eine ausgezeichnete Maserung, zum Beispiel, Straight Grain - gerade Maserung, Flame Grain - unregelmäßige Maserung und Bird`s Eye - ähnlich der "Astlöcher", aus. Nach dem groben Zurechtsägen kochen die Kanteln 12 - 24 Stunden in einem Kupferbottich. Die im Holz enthaltenen Mineralien werden gelöst und was Wachstum gestoppt. Die Kanteln trocken danach für 1-2 Monaten, dann erst gelangen sie zu den Herstellern, die sie für einige Zeit in Öl lagern. Dann können die Kanteln zu den schönsten Pfeifen, die wir geniessen weiter verarbeitet werden.
Sie ist bekannt wie ein bunter Hund. Sei es aus Huckle Berry Finn, Popeye oder Simpsons. Die Maiskolbenpfeife. Einst kam ein Niederländer, Henry Tibbe, 1897 in ein kleines Städtchen der USA. Seine Tischlerei in den Niederlanden war abgebrannt, so zog es ihn in die neue Welt. Ein Farmer fragte ihn, ob er seine Pfeifen maschinell herstellen könne, und er konnte. In seinem kleinen Laden genossen die Maiskolbenpfeifen rascher Beliebtheit. So wurde 1907 die Missouri Meerschaum & Co. eröffnet.
Hergestellt werden die Pfeifen aus einem Maiskolben, der in 2 Jahren Trocknung enorm an Härte und Feuerfestigkeit zulegt. Die Blätter und Körner werden entfernt und es wird der Pfeifenkopf wird herausgeschnitten. Danach werden die Maiskolbenpfeifen vergipst. Dadurch sehen sie aus, als wären sie aus Meerschaum. Auch die Raucheigenschaften ähneln sich. Eine "Corn Cob" raucht sich trocken und kühl. Daher auch der Name Missouri Meerschaum & Co. Die Pfeife wird geschliffen und poliert, der Holm, der aus Bambus oder gedrehten Maiskolben gefertigt wird, wird angeklebt und zu Guter Schluss das Mundstück aus transparenter Plastik aufgesteckt.
Damals bis heute werden Maiskolbenpfeifen in dieser Fabrik hergestellt und in aller Welt verschickt.
Die Pfeife ist gegenüber klassischen Pfeifen aus Holz sehr günstig, aber auch um einiges kurzlebiger. Schmeckt die Pfeife einmal schlecht, ist ihre Lebensdauer erreicht und es ist Zeit für eine Neue. Erfahrene Pfeifenraucher rauchen sie langsam und geniessen den kühlen und trockenen Rauch.
Meerschaumpfeifen finden ihren Ursprung in der Türkei. Nach der Einführung des Tabaks wurden Meerschaumpfeifen im osmanischen Reich geraucht. Sie überzeugen in ihrer Reiheit und ihrer Ausstrahlung. Zudem bringen sie einige Vorteile mit sich. Meerschaumpfeifen müssen nicht eingeraucht werden. Sie sind geschmacksneutral und überaus feuerbeständig. Ein Abbrennen ist somit nahezu unmöglich, so das sie auch heiss geraucht werden können. Meerschaum ist ein Mineral, welches überwiegend in der Türkei abgebaut wird. Es trägt den namen Sepiolith. Um die besonderen Eigenschaften von Meerschaum in einer Pfeife aus Holz nutzen zu können, gibt es Pfeifen mit Meerschaumeinsatz. Sie bewahren den Geschmack und sind zudem noch günstiger, als reine Meerschaumpfeifen.
Wir starten ins neue Jahr mit einem Jubiläum. Peterson of Dublin feiert seinen 150. Geburtstag. Wir feiern natürlich mit. Anlässlich des Geburtstages wird es zu der einen oder anderen angenehmen Überraschung für Sie kommen. Seien Sie gespannt.
Der Januar ist meist bitterkalt. Wie angenehm ist es da allein für sich oder gemeinsam mit Freunden im Warmen zu sitzen.
Jetzt ist die richtige Zeit dafür. Mit einer Lesepfeife abgerundet wird ein gutes Buch zum Erlebnis, ein Gespräch unvergesslich und ein Beisammensitzen urgemütlich.
Diesen Monat sind alle unsere Lesepfeifen besonders günstig im Angebot. Genießt mit uns die dunkle Jahreszeit.
Das Jahr neigt sich dem Ende, beherbergt nur noch wenige Stunden. Anlass euch zu danken. Ohne euch würde es uns nicht geben. Wir arbeiten mit Leidenschaft und Herzblut an unserem Pfeifen-Atoll. Für euch und mit euch. Wir sagen jedem Danke!
Wir wünschen euch ein fantastisches Silvester und einen guten Start ins Neue Jahr 2015. Auch im nächsten Jahr bereichern wir euch mit Informationen, Zitaten, Wissenswertem und natürlich einer vielzahl an Pfeifen und Tabaken.
Auf ein gesundes Neues Jahr 2015!