Die Funktion ist sehr gut und die Handhabung auch.
Der Gastank ist viel zu klein, wenn man mehr als eine Pfeife pro Tag raucht, muss am 2. Tag Gas nachgefüllt werden. Warum muss im Feuerzeug noch ein kindischer
Pfeifenstopfer noch enthalten sein. Ich kenne keinen
Pfeifenraucher der kein Pfeifenbesteck dabei hat. Ohne
Pfeifenstopfer könnte der Gastank doppelt so gross sein.
Die Flamme ist absolut nicht konstant gross und wird
während eines Zündvorganges immer länger. Kommt
sicher vom zu kleinen Gasvorrat im Tank. Man muss
immer eine Gasflasche und einen kleinen Schrauben-
dreher in der Tasche haben!

Mfg. Wolfdieter Kinkelin

Positiv bewerten kann ich die optisch sehr ansprechende Form und das relativ schwere Gewicht. Das Feuerzeug liegt zudem gut in der Hand und das Reibrad hat sich als recht zuverlässig erwiesen.

Leider konnte mich das Feuerzeug aus folgenden Gründen nicht überzeugen:

Das Feuerzeug hat einen komplett herausnehmbaren sehr einfachen Dorn, der im Unterboden integriert ist. Zumindest bei meinem Exemplar ist dieser so lose, dass der Dorn im komplett eingeschobenen Zustand nicht im Gehäuse hält. Volle zwei Zentimeter Spiel machen das Ganze eher zu einer Rumbarassel. Ich habe den Dorn entsprechend komplett entfernt.

Größter Schwachpunkt ist aber die Flamme an sich: Weder lässt sich diese (per Feinschraubendreher) auf eine halbwegs zufriedenstellende Flammenhöhe verstellen - bei 1,5 Zentimeter ist Schluss - noch ist der Flammenaustritt in der Praxis seitlich. Die Elemente auf der Oberseite verrußen entsprechend sehr stark. Wo der Ruß bei einem Gasfeuerzeug herkommt ist mir schleierhaft.

Abgesehen von der spektakulären Form kann ich das Feuerzeug nicht empfehlen. Als Pfeifenfeuerzeug ist das Jean Claude Oldie schlichtweg ungeeignet. Das Preis-Leistungsverhältnis lässt davon abgesehen zu Wünschen übrig; mehr als zehn Euro ist das Feuerzeug auch für Zigarettenraucher nicht wert. Schade.